Donic Waldner Senso V2 Test

Gespielt hab ich das Donic Waldner Senso V2 [seit 6 Monaten; Meinung geschrieben im März 2012] mit dem Acuda S2 (1,8mm) auf der Vorhand und dem DONIC Quattro (1,5mm) auf der Rückhand. Ich kann folgendes resulieren:
Kontern kann man gut, ganz kontrolliert.
Topspin (spinfokussiert) und Gegentopspin gehen auch. Bei mir ist jedoch aufgefallen, das das Tempo eigentlich für mich ein bisschen zu mäßig ist, weil man sich gewöhnt an dem Tempo (kann natürlich auch am Belag liegen und deren Abnutzung, sowie der gewünschten Spielweise!). Für speedfokussierte Topspins (risikoreich, mit kleinem Verzicht auf Ballkontrolle) ist der Waldner Senso V2 [möglicherweise!] eher weniger geeignet, es sei denn man nehme die 1er oder dicke (somit auch schnelle) 2er Beläge der FD3 (Formula Donic - 3rd Generation).
Das Blocken geht super, aber richtig aggresive Blocks müsst ihr es selber ausprobieren, da ich es nicht drauf hab, leider.
Alles in allem kann man sagen, dass es eine gute Ballkontrolle bietet, das Tempo gut zur Geltung bringt für einen (aggresiven) Allronder, das Gewicht [bei mir 83g] eher gering bis durchschnittlich ist und einen eher gutes Preis-Leistungsverhältnis besitzt. Letztlich ist es nur ein Holz wie jeder andere (die solche Leistungen bringen kann).
Zudem kann ich folgende Alternativen vorschlagen:
Ähnliche Leistungen kann vielleicht das Persson Powerallround (V1, V2) geben, sowie den Waldner Senso V1 (minimal erhöhtes Tempo). Den Appelgren Allplay (V1, V2) und Waldner Allplay kann man für klassiche Allrounder empfehlen, den Persson Powerplay (V1, V2) für Offensivspieler (OHNE Allroundtendenz!) und den Waldner Diablo Senso oder Waldner Senso Carbon für ein offensives Tempo ohne Velust an Ballkontrolle.

Ein Erfahrungsbericht für Donic Waldner Senso V2 von donicplayern°09-2011
Fazit: Ist auf jeden Fall gut, dieses Allroundholz,...
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