ALL+ bis OFF variabel offensiv 85 Gramm Tempo: normal, schnell Kontrolle sehr gut Test: Keine Testberichte |
Leider gibt es keine deutsche Yinhe-Webseite, die alle Informationen einheitlich oder halbwegs übersichtlich darstellt. Wir haben die Informationen zu den YinHe Tischtennis-Hölzern von der offiziellen chinesischen YinHe Webseite. Wie immer war es ein echtes Abenteuer, die Informationen mit dem automatischen Übersetzungsprogramm auszuwerten, aber es sind doch einige Informationen zusammen gekommen, wie:
Leider gibt es noch einige Lücken in den Informationen. Wir sind für jeden Testbericht zu einem der hier aufgelisteten Yinhe Hölzern dankbar.
In der T-Serie scheint immer Hinoki verarbeitet zu sein, entweder als Deckfurnier oder im Kern. Das Übersetzungsprogramm wies die T-Serie auf der chinesischen Yinhee Webseite aus als: T-Series Zypressen Seele. Wir hatten erst vermutet, daß jedes T-Serie-Holz also Hinoki im Kern-Furnier hat, was allerdings nicht so ist. Hinoki Holz ist eine Zypressen-Art, und sieht in etwa wie ein verstrauchelter Tannenbaum aus. Bei uns wächst diese Zypresssen-Art anscheinend nur in botanischen Gärten. In Japan und im asiatischen Raum gibt es Hinoki-Bäume (Zypressen) wie es die Kiefer in Europa gibt. Woher die Chinesen ihr Hinoki Holz für ihre Yinhe Hölzer beziehen ist uns nicht bekannt, aber das tut jetzt auch nicht soviel zur Sache, es ging um die Yinhe T-Serie: In jedem T-Tischtennis-Holz von Yinhe ist Carbon verarbeitet. Die T-Hölzer (T-1, T-2, T-3...T-11) sind schnelle Tischtennishölzer, die entweder offensiv oder extrem offensiv ausfallen.
Bei den TC-Hölzern werden extrem dünne Carbon-Einlagen verwendet. Die Yinhe-TC Tischtennishölzer sind insgesamt betrachtet etwas langsamer als die der T-Serie. Laut Yinhe ist durch den Einsatz der Carbon-Schichten der Sweet-Spot, also die optimale Trefferzone auf dem Schlägerblatt, vergrößert. Durch das dünne Carbon soll sich der Tischtennisschläger dennoch eher nach Holz anfühlen, und nicht wie ein typischer Carbon-Tischtennisschläger. Das Carbon-Feeling fällt bei der TC-Serie somit schwächer aus.
carbon ist die bekanntere schwarze kohlefaser. kevlar ist ein markenname von du pond und heisst eigentlich aramidfaser kevlar ist eine gelbe faser. soviel erst mal zur optischen erkennung.In der K-Serie werden Carbon-Kevlar Lagen in die Hölzer verarbeitet. Carbon-Kevlar ist ein Hybridgewebe aus Kohlefaser und Kevlar, das ein ausgezeichnetes Verhältnis von Steifigkeit und Schlagfestigkeit aufweist. Gelegentlich auch als Carbokev oder Aramid-Carbon bezeichnet.
Viele Yinhe Tischtennishölzer haben ein etwas größeres Schlägerblatt. Das betrifft nicht nur die defensiven Tischtennishölzer, deren Schlägerblatt gelegentlich (gewollt) übergroß ausfällt. Auch die Allround- und OFF-Hölzer von Yinhe können etwas (minimal) größer ausfallen im Vergleich zu Tischtennishölzern von anderen Herstellern.
Yinhe Tischtennis-Hölzer werden im Vergleich zu anderen Herstellern sehr günstig angeboten. Es ist erfreulich, dass auch die Qualität stimmt. Die Yinhe-Hölzer sind sauber verarbeitet, die Qualität ist sehr gut. Wer sich ein Yinhe Tischtennis-Holz kaufen möchte, muss sich bezüglich der Qualität keine Gedanken machen.
Da in der Yinhe K-Serie Kevlar-Carbon eingesetzt wird, machen wir für Interessierte einen kleiner Ausflug in die Materialkunde: Folgendes haben wir im Forum http://www.rc-heli-fan.org gefunden, besser kann es nicht erklärt werden: carbon ist die bekanntere schwarze kohlefaser. kevlar ist ein markenname von du pond und heisst eigentlich aramidfaser. kevlar ist eine gelbe faser. soviel erst mal zur optischen erkennung. mit kohlefasern kann man sehr leichte und steife werkstücke herstellen die eine hohe druckfestigkeit haben. auf deutsch du kannst mit dem daumen auf ein kohlefaserbauteil drücken bis der daumen weiss ist. das bauteil wird nicht nachgeben und es wird plötzlich wenn der druck zu groß wird brechen oder einreissen. mit kevlarfasern erreicht man wiederum bauteile die eine hohe schlagfestigkeit und zugfestigkeit haben. mit dieser art der faser kannst du ein bauteil gegen die wand schlagen oder auf die tischkante ohne dass das bauteil schaden nimmt was bei reiner kohlefaser undenkbar ist. kevlarfaser ist auch sehr verschleissfest. ideal ist also meistens eine kombination aus kohle und kevlarfaser. kevlarfasern werden nur deshalb nicht gerne verwendet weil sie sehr schlecht zu bearbeiten sind. das rohe gewebe lässt sich nur mit eine microverzahnten spezialschere schneiden. das fertige bauteil lässt sich am besten mit einer diamanttrennscheibe bearbeiten. bei allen schnittkannte bohrlöchern oser ausfräsungen franst die kevlarfaser aus. kohlefaserbauteile lassen sich dagegen sehr einfach mit handelsüblichen sägen feilen und schleifpapier bearbeiten. übrigens sind schusswesten nichts anderes als ca 30 bis 50 lagen kevlargewebe. die kugel durchdringt einen teil der lagen aber schafft es nicht die komplette weste zu durchschlagen.